Ungezähmt – Gezähmt

Ein Gang durch die Landschaft in der Kunst

20. September 2003 – 16. Mai 2004, Kunstmuseum

Ungezähmte Wildnis oder beschauliche Idyllen, abweisende Felsen gegen sanfte Hügel – zwischen solchen Polen entwickelt sich die Tradition der Landschaftsmalerei und spiegelt gleichzeitig das sich wandelnde Naturverständnis der Epochen.

Von den niederländischen Altmeistern bis zur Malerei des 19. Jahrhunderts: Die St.Galler Kunstsammlung ist reich an pastoralen wie pittoresken Landschaften in erlesenen Meisterwerken von Jan van Goyen, Salomon van Ruysdael, Carl Spitzweg, Robert Zünd, Gustave Courbet, Camille Pissarro oder Alfred Sisley.

Und auch die zeitgenössische Kunst ist mit „landschaftlichen“ Installationen von Roman Signer und Christoph Rütimann erstrangig vertreten, so dass sich „Ungezähmt – Gezähmt“ als musealer Spaziergang durch die Zeiten präsentiert, als Gang durch die Geschichte der Landschaft in der Kunst.