Sie wirken auf den ersten Blick farbig, fröhlich und wild-bewegt und nennen sich ‹la chute›, ‹muro›, ‹escape› oder ‹jump›. Als ‹peinture animée› bezeichnet die 1978 in St.Gallen geborene Künstlerin Alexandra Maurer ihre meist kurzen expressiven Videosequenzen. Dabei handelt es sich nicht um rein filmische Arbeiten, sondern um eine Überblendung unterschiedlichster künstlerischer Techniken, vom Video über Malerei bis zur computergestützten Animation, die in einen räumlichen Zusammenhang übersetzt und als Installation präsentiert werden.
Kurator: Konrad Bitterli