So fanden dank grosszügigen privaten Schenkungen neben erlesenen Gemälden des Goldenen Zeitalters in den Niederlanden – Willem Duyster (1599–1653), Jacob Gerritsz. Cuyp (1594–1652) – auch wertvolle Werke des italienischen Frühbarock – Federico Barocci (1535–1612) – oder des 18. Jahrhunderts – Gaetano Gandolfi (1734–1802) – Eingang in die Museumssammlung.
Inzwischen konnte die niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts zu einem eigenen Sammlungsschwerpunkt ausgebaut werden, wurde das Kunstmuseum St.Gallen in den letzten Jahren zum Ort für die Freunde der Altmeistermalerei.
In einer kleinen, aber feinen Studiopräsentation werden im Ostraum des Erdgeschosses die Neueingänge in ihrem kunsthistorischen Kontext erstmals öffentlich präsentiert – gewissermassen als sinnliche Begegnung mit alten Bekannten und (hoffentlich) neuen Freunden.